Gesellschaft für Asiatische Kunst und Kultur e.V.






Do., 25. März 2010

 


Do., 25. März 10
19.00 Uhr

 

 

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Informationsabend mit Lichtbildern/Powerpoint

Dr. phil. Ulf Jäger
Khotan an der südlichen Seidenstrasse zwischen Antike und Moderne. Ethnische und kulturelle Veränderungen in den letzten 2 Jahrtausenden

Khotan an der südlichen Seidenstrasse am südwestlichen Rande des Tarimbeckens der heutigen Autonomen Region Xinjian-Uighur/VR China gelegen, hat eine überaus reiche Vergangenheit, sowohl in ethnischer, kultureller, als auch kunsthistorischer Hinsicht.
Heute hauptsächlich ethnisch von Han-Chinesen und osttürkischen Uighuren optisch beherrscht, haben indische, iranische und andere osttürkische Ethnien hier tiefgreifende, vor allem archäologische, Spuren hinterlassen. Vor dem Islam, dem die Uighuren angehören, dominierten hier der Buddhismus, der Manichäismus und verschiedene Formen des Zoroastrismus.
Der Vortrag möchte die ZuhörerInnen, auch anhand von Dias, auf eine Zeitreise nach Khotan mitnehmen, die sich von der Antike bis zur Moderne erstrecken wird. (Dr. Jäger)

Dr. Ulf Jäger, geb. 1964, Studium der Ur- und Frühgeschichte, Alten Geschichte und Klassischen Archäologie, sowie Provinzial-römischen Archäologie in Münster und Freiburg/Breisgau, Promotion 2003 an der Universität Münster/Westfalen.
Dr. Jäger übernahm als `Nachfolger´ von Dr. Gropp die Bearbeitung der bedeutenden Francke-Körber Sammlung des Museums.

Unkostenbeitrag für Nicht-Mitglieder € 5.00/ Studenten € 2.50
Mitglieder bitte Ausweise vorlegen

Terrakottakopf, 
                Khotan, SMfV
Terrakottakopf, Khotan, Inv.Nr.: FK 356
©Staatliches Museum für Völkerkunde München